Ein Bericht von @phillpictures
Berlin, [29.10.2023] - Am Sonntagnachmittag versammelten sich rund 300 Menschen auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte auf Einladung verschiedener antifaschistischer Bündnisse zu einer Solidaritätsaktion für Israel. Die Kundgebung vor der Volksbühne war geprägt von einer Botschaft der Unterstützung für das Nahostland.
Die Teilnehmer*Innen zeigten ihre Solidarität, indem sie israelische Fahnen schwenkten und Banner mit Aufschriften wie "Antifa means: Solidarity with Israel" oder "Die Konsequenz aus der Geschichte lernen: Antizionismus bekämpfen, Solidarität mit Israel!" präsentierten. Diese Aussagen verdeutlichen das Engagement der Demonstrant*Innen für eine solidarische Haltung gegenüber Israel und die Ablehnung jeglicher Form von Antizionismus.
Während der Kundgebung trat ein Redner ans Mikrofon und sprach über die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten. Er betonte, dass der jüngste Angriff der Hamas nicht nur politisch motiviert war, sondern sich auch gegen die jüdische Bevölkerung richtete. "Es ist wichtig, die Realität klar zu benennen. Das Schweigen ist in dieser Angelegenheit nicht angebracht", so der Redner. Dieser Standpunkt spiegelt die Meinung vieler Teilnehmer*Innen wider, die sich entschieden gegen jegliche Form von Antisemitismus aussprechen und die Solidarität mit Israel betonen.
Am Rande des Rosa-Luxemburg-Platzes waren Zettel angebracht, die Fotos und Namen von Menschen zeigten, die bei dem Angriff der Hamas aus Israel entführt worden waren. Diese bewegende Geste sollte auf die menschlichen Schicksale aufmerksam machen und verdeutlichen, dass hinter den politischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten unschuldige Menschen leiden.
Die Veranstaltung zog zahlreiche Berliner und Besucher der Stadt an, die sich angesichts der anhaltenden Konflikte im Nahen Osten solidarisch mit Israel zeigen wollten. Die Botschaft der Kundgebung am Rosa-Luxemburg-Platz war klar: Die Menschen sind entschlossen, Antisemitismus zu bekämpfen und ihre Unterstützung für Israel zu bekunden, während sie die Hoffnung auf Frieden in der Region bewahren.